Während der achtmonatigen Umbauphase der Wiedner Hauptstraße war ursprünglich kein Schienenersatzverkehr vorgesehen – weder von den Wiener Linien noch von der SPÖ-Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl. Das hätte für viele Bewohner*innen und Betriebe auf der Wieden eine massive Einschränkung bedeutet. Besonders betroffen wären ältere und bewegungseingeschränkte Menschen gewesen, die auf barrierefreie öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Doch genau auf diese Gruppen hatten die Wiener Linien und die Bezirksvorsteherin schlicht vergessen.

Wir Grünen Wieden haben uns von Anfang an für eine pragmatische Lösung eingesetzt: Ein regulärer Bus, der so nah wie möglich entlang der Baustelle verkehrt. Leider wurde unsere Forderung nicht umgesetzt. Doch dank unseres beharrlichen Einsatzes wurde zumindest ein kostenloser Shuttleservice eingerichtet – eine essenzielle Unterstützung gerade für jene, die nicht einfach auf das Fahrrad oder lange Fußwege ausweichen können.

Wir setzen uns weiterhin für eine bessere und klimafreundliche Mobilität auf der Wieden ein – mit durchdachten Lösungen, die niemanden zurücklassen.

Gemeinsam für eine nachhaltige und lebenswerte Wieden!