Grüner Erfolg gegen Radschikane
Noch vor wenigen Wochen beklagten wir die grundlose Einschränkung des Fahrradverkehrs rund um die Karlskirche. Ohne jeden erkennbaren Sinn wurde durch eine neue Sperrlinie die direkte Verbindung vom Fahrradweg zur neuen Argentinierstraße, aber auch die Verbindung vom Wien Museum in Richtung TU, Operngasse und Zweierlinie unterbrochen.
Sperrlinie wieder verschwunden
Jetzt scheint die Stadt Wien allerdings auf unsere Kritik gehört und eingelenkt zu haben. Denn plötzlich ist die Sperrlinie doch wieder zu einer strichlierten Markierung geworden. Wie meinbezirk.at berichtete sei die Linie laut Martin Blum, dem Radverkehrsbeauftragten der Stadt, sowieso nur dazu da gewesen, um den Radfahrenden den bestmöglichen Weg zu zeigen, es hätte sich also nicht um ein Verbot gehandelt. Stadträtin Ulli Sima betont weiters, dass das Radfahren auf dem Karlsplatz immer möglich bleiben soll.
Das Ergebnis der Änderung ist optisch zwar etwas fragwürdig, aber immerhin wissen die Radfahrer:innen jetzt wieder, wo sie fahren dürfen und wo nicht.
